Ausstellung vom 12.03.04 bis 14.05.04
Pirmasens, Galerie Zeit Eröffnung am Freitag, 12.03.04, um 19.00 Uhr Videovorführung 20.00 Uhr
Bitte Macromedia Flashplayer installieren "val2003" Video, 6 min 1948 in Kusel (Pfalz) geboren 1970 Ingenieurstudium (Vermessung) 1982 Aufgabe des Berufes und Betätigung als Bildender Künstler 1982/84 Privatstudium Atelier Wolfgang Wáclaw, Berlin seit 1984 Mal-, Film-, Video- und Fotoaktionen, Arbeitsaufenthalte in Spanien, Italien und Griechenland lebt und arbeitet in Berlin-Mitte seit 1981 zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Arbeiten befinden sich in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen im In- und Ausland "Hermann Theis ist ein Künstler aus Berufung. Einer, der seinen erlernten Beruf als Ingenieur aufgegeben hat, um sich seit 1982 ganz der Kunst zu widmen. Dabei hat er in seinem künstlerischen Werdegang eine erstaunliche Entwicklung aufzuzeigen. Die ersten Arbeiten, mit denen er sich der Öffentlichkeit vorstellt, beeindrucken als Farbexplosionen auf der Leinwand. Malschwünge und Farbspritzer in kräftigen Farben sind symptomatisch für seine Malerei aus dem Bauch, die einer eigenen Logik folgt. Denn, so spontan das Ganze auf den ersten Blick wirken mag - die großflächigen, in sich gebrochenen, teils von feinen Schraffuren und Linien überlagerten Farbflächen sind durchaus bewusst gestaltet und vielleicht gerade daher von solcher Ausdruckskraft..." Dr. Phil Katia David „Über Hermann Theis“, 1998 "Ohne Titel" XVII -Serie Celeste- (2003) Mischtechnik auf Leinwand, 50 x 70 cm ..."Seit der Jahrtausendwende nun hat Theis eine folgenreiche Veränderung seines Arbeitsprozesses vorgenommen. Sind seine früheren Arbeiten in nahezu ausschließlicher Auseinandersetzung mit Farbe und Leinwand entstanden, so inszeniert er sein künstlerisches Schaffen seit Anfang 2000 als multimediales Ereignis, das Malerei, Tanz und Musik simultan verknüpft. Inspiriert von den Bewegungen eines Modells, das zu selbst ausgewählter, von seiner eigenen Kultur geprägter Musik tanzt, arbeitet Theis an fünf bis sechs auf dem Boden liegenden Leinwänden gleichzeitig. Während dieser dynamischen künstlerischen Aktion, in der der Künstler gleichsam selbst wie ein Tänzer die Leinwände in eine Art malerische Choreographie einbindet, agiert Theis gewissermaßen als Medium für die Aktionen der Tänzer. Von ihren tänzerischen Ausdrucksformen empfängt er unterschiedlichste visuelle, akustische und rhythmische Eindrücke, die er in Tafelbilder und später auch in Musikfragmente umsetzt. "Ohne Titel" II -Serie Valderes- (2003) Mischtechnik auf Leinwand, 90 x 70 cm Da der Künstler die Leinwände in mehreren solcher Mal-Tanz-Musik-Performances bearbeitet, entstehen Bilder mit zahlreichen Mal- und Materialschichten, in denen die ersten, mit Kohlestift gezeichneten Grundzüge von verschiedenen Materialien wie Nesselstreifen, Synthetikkleber, Sand sowie von Acryl- und Ölfarben überlagert werden. So bilden sich Farb-Raum-Körper von großer Dichte und einer starken Athmosphärik heraus, die vor allem aufgrund von Theis’ erstmaliger Einbeziehung heller erdiger Farben wie Gelb und Sand eine überraschende organische Vitalität ausstrahlen. Mit der Erweiterung seines künstlerischen Radius’ auf einen multimedialen Rahmen hat Theis nicht nur alle früheren Elemente seines künstlerischen Schaffens zu einer gelungenen Synthese verbunden. Auch die Bezüge zu seiner Heimat sind komplexer, denn die Einbeziehung von Tanz und Musik in seine Malerei lässt sich durchaus auch als Reminiszenz an die Pfalz verstehen..." Dr. Margit im Schlaa „Dynamik - Ruhe“, Einführungsrede anläßlich der Ausstellung im Stadt- und Heimatmuseum Kusel 2001 "Ohne Titel" XVIII -Serie Celeste- (2003) Mischtechnik auf Leinwand, 50 x 70 cm Mehr Infos zu Hermann Theis unter http://www.hermann-theis.de und http://www.innenarchitekturdesign.com Galerie ZeitSchützenstraße 1166953 PirmasensTel: 06331/877736 Öffnungszeiten:Di. und Do. von 15.00 bis 18.00 UhrMi. von 17.00 bis 20.00 UhrSo. von 15.00 bis 18.00 Uhr
"val2003" Video, 6 min
1948 in Kusel (Pfalz) geboren 1970 Ingenieurstudium (Vermessung) 1982 Aufgabe des Berufes und Betätigung als Bildender Künstler 1982/84 Privatstudium Atelier Wolfgang Wáclaw, Berlin seit 1984 Mal-, Film-, Video- und Fotoaktionen, Arbeitsaufenthalte in Spanien, Italien und Griechenland
lebt und arbeitet in Berlin-Mitte seit 1981 zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Arbeiten befinden sich in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen im In- und Ausland
"Hermann Theis ist ein Künstler aus Berufung. Einer, der seinen erlernten Beruf als Ingenieur aufgegeben hat, um sich seit 1982 ganz der Kunst zu widmen. Dabei hat er in seinem künstlerischen Werdegang eine erstaunliche Entwicklung aufzuzeigen. Die ersten Arbeiten, mit denen er sich der Öffentlichkeit vorstellt, beeindrucken als Farbexplosionen auf der Leinwand. Malschwünge und Farbspritzer in kräftigen Farben sind symptomatisch für seine Malerei aus dem Bauch, die einer eigenen Logik folgt. Denn, so spontan das Ganze auf den ersten Blick wirken mag - die großflächigen, in sich gebrochenen, teils von feinen Schraffuren und Linien überlagerten Farbflächen sind durchaus bewusst gestaltet und vielleicht gerade daher von solcher Ausdruckskraft..."
Dr. Phil Katia David „Über Hermann Theis“, 1998
"Ohne Titel" XVII -Serie Celeste- (2003) Mischtechnik auf Leinwand, 50 x 70 cm
..."Seit der Jahrtausendwende nun hat Theis eine folgenreiche Veränderung seines Arbeitsprozesses vorgenommen. Sind seine früheren Arbeiten in nahezu ausschließlicher Auseinandersetzung mit Farbe und Leinwand entstanden, so inszeniert er sein künstlerisches Schaffen seit Anfang 2000 als multimediales Ereignis, das Malerei, Tanz und Musik simultan verknüpft. Inspiriert von den Bewegungen eines Modells, das zu selbst ausgewählter, von seiner eigenen Kultur geprägter Musik tanzt, arbeitet Theis an fünf bis sechs auf dem Boden liegenden Leinwänden gleichzeitig. Während dieser dynamischen künstlerischen Aktion, in der der Künstler gleichsam selbst wie ein Tänzer die Leinwände in eine Art malerische Choreographie einbindet, agiert Theis gewissermaßen als Medium für die Aktionen der Tänzer. Von ihren tänzerischen Ausdrucksformen empfängt er unterschiedlichste visuelle, akustische und rhythmische Eindrücke, die er in Tafelbilder und später auch in Musikfragmente umsetzt.
"Ohne Titel" II -Serie Valderes- (2003) Mischtechnik auf Leinwand, 90 x 70 cm
Da der Künstler die Leinwände in mehreren solcher Mal-Tanz-Musik-Performances bearbeitet, entstehen Bilder mit zahlreichen Mal- und Materialschichten, in denen die ersten, mit Kohlestift gezeichneten Grundzüge von verschiedenen Materialien wie Nesselstreifen, Synthetikkleber, Sand sowie von Acryl- und Ölfarben überlagert werden. So bilden sich Farb-Raum-Körper von großer Dichte und einer starken Athmosphärik heraus, die vor allem aufgrund von Theis’ erstmaliger Einbeziehung heller erdiger Farben wie Gelb und Sand eine überraschende organische Vitalität ausstrahlen.
Mit der Erweiterung seines künstlerischen Radius’ auf einen multimedialen Rahmen hat Theis nicht nur alle früheren Elemente seines künstlerischen Schaffens zu einer gelungenen Synthese verbunden. Auch die Bezüge zu seiner Heimat sind komplexer, denn die Einbeziehung von Tanz und Musik in seine Malerei lässt sich durchaus auch als Reminiszenz an die Pfalz verstehen..."
Dr. Margit im Schlaa „Dynamik - Ruhe“, Einführungsrede anläßlich der Ausstellung im Stadt- und Heimatmuseum Kusel 2001
"Ohne Titel" XVIII -Serie Celeste- (2003) Mischtechnik auf Leinwand, 50 x 70 cm
Mehr Infos zu Hermann Theis unter http://www.hermann-theis.de und http://www.innenarchitekturdesign.com
Galerie ZeitSchützenstraße 1166953 PirmasensTel: 06331/877736 Öffnungszeiten:Di. und Do. von 15.00 bis 18.00 UhrMi. von 17.00 bis 20.00 UhrSo. von 15.00 bis 18.00 Uhr
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